Gesicht zeigen – Büdingen ist weltoffen!

Kundgebung gegen die Demonstration von Rechtsradikalen am 30.01.2016

 

Mahnung und Erinnerung an den 30. Januar 1933: Beginn der nationalsozialisitischen Diktatur in Deutschland

Mit den Folgen: Vertreibung, Ermordung, Krieg, zig Millionen Tote, Zerstörung, Flucht, deutsche Teilung – europäische Katrastrophe deutscher Herkunft

 

Erich Kästner, dessen Werke – außer „Emil und die Detektive“ – von den Nationalsozialisten verboten und verbrannt wurden, hat in einer Rede gesagt:

„Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen.

Später war es zu spät.

Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird.

Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworrden ist.

Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. . . .

Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.

Es ist eine Angelegenheit des Terminkalenders, nicht des Heroismus.“

(Ansprache auf der Hamburger PEN-Tagung, 10. 05. 1958, zitiert nach Erich Kästner: Splitter und Balken – Publizistik, Hanser Vlg., München/wien 1998, S.646/647)

 

Schreiben Sie sich für den 30.01.16, 16 Uhr, in Ihren Terminkalender:

Treffen am Großendorfparkplatz

zur friedlichen Kundgebung für Weltoffenheit , Demokratie und Toleranz – gegen Rassismus, Verleumdung und Hetze